Kollegium und Gremien
Unser Kollegium stellt sich vor
Unser Kollegium stellt sich vor
Unsere Klassen-, Fach- und Werklehrer*innen sind vom ersten Schultag in Klasse 1 bis zum Verlassen der Schule in Klasse 12/13 wichtige Ansprechpartner und Vertrauenspersonen für die einzelnen Schüler*innen und ihre Eltern. In gemeinsamer Absprache und guter Zusammenarbeit schaffen wir einen Raum für die Entwicklung eines jeden Schülers und jeder Schülerin unter Berücksichtigung individueller Fähigkeiten und Bedürfnisse.
Die Hans Müller-Wiedemann Schule ist eine freie Schule in Selbstverwaltung. Herz der Selbstverwaltung ist die Hauptkonferenz des Schulkollegiums. Sie dient der Reflektion und Besprechung der zahlreichen Tätigkeiten in und im Umfeld der Schule. Aus der Hauptkonferenz werden Aufgaben an einzelne Mitarbeiter*innen und Arbeitskreise delegiert.
Die Schule lebt vom Interesse und Engagement der Mitarbeiterschaft und der Menschen im Umkreis der Schule. In vielen Arbeitskreisen ist eine Mitarbeit von Eltern herzlich willkommen.
Die aktuelle Version der Satzung des Trägervereins finden Sie hier: Satzung des Vereins zur Förderung Junger Menschen Mannheim e.V. (PDF)
Schüler brauchen Orte des Wachsens und Werdens, Erlebens und Entdeckens, des sich Erfahrens – Orte, an denen man Mensch werden kann.
Der unmittelbare Kontakt mit der Natur bietet für Kinder und Jugendliche eine solche Wachstums- und Entfaltungsmöglichkeit. Dazu braucht es Sand und Steine, Holz und Wasser und Pflanzen.
Hans Müller-Wiedemann (1924-1996), studierte Medizin in Tübingen bei Viktor von Weizsäcker (Gestaltkreis), lernte bei Alexander Mitscherlich die Psychoanalyse kennen und promovierte über Jean Piaget, bevor er sich als Schüler Karl Königs ganz der anthroposophischen Heilpädagogik zuwendete.
Wir sind eine freie heilpädagogische Schule für Kinder und Jugendliche mit erhöhtem individuellem Förderbedarf, die auf der Grundlage der Waldorfpädagogik und des anthroposophischen Menschenbildes arbeitet. Wir verstehen den Menschen als geistig-seelische und physische Individualität. Durch einen sensiblen und empathischen Zugang soll die Seele des Kindes gepflegt und eine förderliche Entwicklung seiner Individualität ermöglicht werden.
Auf Grundlage der Waldorfpädagogik arbeiten wir mit dem Ziel, das Wesen jedes einzelnen Schülers und jeder einzelnen Schülerin so gut als möglich zu erfassen. Alle Schüler*innen sollen sich nach den eigenen Möglichkeiten und Potenzialen entwickeln dürfen. Neben dem Erlernen der Kulturtechniken Schreiben, Rechnen und Lesen durchzieht künstlerisches Arbeiten in Sprache, Musik und Handwerk den Schulalltag. Sport und Spiel und die Teilnahme an klassenübergreifenden Projekten ermöglichen geselliges Miteinander. Lebendiges freudiges Lernen heißt bei uns: die Welt erfahren mit allen Sinnen – bei allem, was wir gemeinsam tun.